Traditionen & Crossover
Gemälde – Zeichnungen/Grafik/Comics – Plein air – Architektur – Unterricht – Engagement – Publikationen – PDF – Video
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Erotische Landschaften

Die Anatomiestunde -/- Erotische Landschaften
Anfang der 1980er Jahre wollte ich nach Europa zurückkehren, zu meiner ‘eigenen’ Maltradition des ‘ in Ölfarbe eingefangenen seitlich Lichts’.
Doch während ich die Serie ‘Erotische Landschaften’ malte, stellte sich die Frage: Wie verbinde ich die alte mit der modernen Malerei?
Gesichter Asiens

Und wie verbinde ich dann Ost mit West
Selfies

Selbstporträt als Lord Shiva -/- Selbstporträt als Suppenschildkröte
Ohne mich selbst zu verlieren?
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Rockin’ Kimono’s
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Alte’ Malerei ist die Illusion einer dreidimensionalen ‘Realität’ auf einer flachen Oberfläche.
Moderne’ Kunst ist die Autonomie von Form und Farbe.

In der Serie ‘Rockin’ Kimono’s’ habe ich die ‘klassische Illusion’ mit autonomen Anwendungen verbunden.
Das Zweidimensionale mit dem Dreidimensionalen

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Zodiac
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Bei der Zodiac-Serie (für einen Geburtstagskalender) habe ich das Gleiche gemacht, aber mit dem Schwerpunkt auf Illusion.

Zeichnung/Grafik/Comics
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Armadillo
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Armadillo entstand als Vorlage für eine Partitur des Komponisten Sytze Smit und wurde später in eine Graphic Novel mit dem Gilgamesch-Epos als erzählerischem Kontrapunkt umgewandelt.

Radierungen
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Ich mache einen Siebdruck für die Befreiungsmanifestation Groningen (Ausstellungen u.a. im Groninger Museum und in verschiedenen Provinzhauptstädten) und entwerfe das Logo für die Stiftungen ‘Monument & Material’ und ‘WWK’.

Die Frankenstein-Konstruktion
Ich illustriere das Pamphlet Die Frankensteinkonstruktion” (Autor D.Kraaijpoel, Herausgeber Akademie Minerva), das sich gegen eine Fusion der Akademie mit anderen H.B.O.-Institutionen zur Reichshochschule Groningen wendet.
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Plein air
Rodellar
Ich reise durch Europa, die Türkei und Ägypten,

Aber der inspirierendste Ort war Rodellar in den Pyrenäen.

Architektur
die Beschreibung des Freistaates Rottum
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Inseln und Struktur von Rottum
In den späten 1980er und frühen 1990er Jahren arbeitete ich an der Architektur der Zukunft: die Beschreibung des Freistaates Rottum, und entwarf fünf verschiedene Architekturschulen in einem industriellen Baustil.

Die post-antike Schule: Das Zentralbad
Um sie zugänglich zu machen, schreibe ich eine verbindende Geschichte.

Die harte Schule: der große Markt
Darin lasse ich den marokkanischen Entdecker Ibn Battuta nach dem apokalyptischen “Großen Krach” zu einer abenteuerlichen Reise zu den unbekannten Ufern der Nordsee aufbrechen.

Die Freie Schule: Der Dom und der Hermetenpark
Als er in Rottum landete, traf er einen gescheiterten Architekten, Adolf Loose, der sich bissig über die dortige Architektur äußerte.

Die Goldene Schule: Das Rathaus
Währenddessen stößt Ibn Battuta auf nichts als Ärger in einer fremden Kultur, in der Gastfreundschaft nicht zählt, in der sich alles um Profitinteressen dreht und in der Fußballfans keine Angst vor Gewalt haben.

Antarchis: die Assistenz
Doch dank seines unternehmungslustigen Harems und der Unterstützung einer obskuren islamischen Gesellschaft, der Karakoyun, schafft er es, sich durchzuschlagen.
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Unterricht
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1984 koordinierte ich die Eröffnungsveranstaltung der neuen Minerva-Akademie mit einer großen Anzahl von Vorträgen, Theateraufführungen, Symposien, Ausstellungen und einer königlichen Eröffnung.

Neubau Minerva Akademie
Initiiert inner- und außerschulische (post-akademische) Kurse Kunst in Kommission, Minerva-Akademie, teilweise in Zusammenarbeit mit der Akademie für Architektur.
Wird 1986 Koordinator aller berufsbegleitenden Kurse.
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Engagement
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Er ist Berater des BBK (Vorsitzender Frits Linnemann) und Mitglied des Rates des Niederländischen Fonds für Bildende Kunst, Design und Architektur.
Außerdem ist er Mitglied des Kunstbeirats Kunstkommissionen für die Universität Groningen und Vorsitzender der Kunstbeiräte für die neue Minerva Akademie und das neue Konservatorium.

Er ist Vorstandsmitglied und seit 1986 Vorsitzender (und unbezahlter Direktor) der WWK-Stiftung und verwaltet etwa 80 Studios in 7 Gebäuden.

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Publikationen
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Schreibt für den BBK die Memoranden “Der Künstler in Appelscha” (zu den regionalen Geldströmen) und “Einkommensposition bildender Künstler” (es folgt die Kulturministerium-Evaluation 1988 zu den Geldströmen bildender Kunst); “Die Qualität der Politik” im Anschluss an die Kulturministerium-Evaluation 1988; (herausgegeben vom BBK, Analyse der Auswirkungen der Kulturministerium-Geldströme) und das Diskussionsmemorandum “Struktur & Abenteuer”, über die Organisation einer (hauptsächlich) dezentralen Politik der bildenden Kunst (dies führte zu Studientagen in Haarlem, Deventer und Maastricht).

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Click here to open PDF: Prolog Rottum Buch I
Click here to open PDF: Geburtstagkalender
Click here to open PDF: a chapter of Armadillo
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Video
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Click here to open video: Cappadocia in 1980